Rückblick
Emilie Louise Frey-Preis 2024
Der Emilie Louise Frey-Preis ging an Rahel Baer, Master of Arts in Deutscher Philologie, Geschichte und Gender Studies, für ihre hervorragende Masterarbeit «Gendergerechte Sprache in kurzen Schulbuchtexten der Sekundarstufe I – Eine Untersuchung zur Erinnerungsleistung und Textqualität».
«Die Masterarbeit von Frau Rahel Baer widmet sich auf 82 Seiten (ohne Inhaltsverzeichnis und Bibliografie) folgender Frage, «ob und welche zur Verfügung stehenden etablierten Varianten der geschlechtergerechten Sprache sich eignen, um in Schulbuchtexten oder auch in eigens angefertigten Arbeitsblättern der Sekundarstufe I zum Einsatz kommen zu können. Dabei geht es hauptsächlich um die Frage, ob der Wissenstransfer von kurzen Sachtexten durch die konkrete Anwendung geschlechtergerechter Sprache in geschriebener Form gewährleistet werden kann oder durch Verständlichkeitsprobleme beeinträchtigt wird» (Seite 7, im Original teilweise Fettdruck). Die Arbeit verortet sich somit gleichzeitig in verschiedenen Feldern: Genderlinguistik, Didaktik, Verständlichkeitsforschung; sie ist aber auch im Bereich der Angewandten Linguistik zu verorten, da sie einen empirischen Beitrag zur Wirkung von gendergerechter Sprache liefert. Als Korpus dient eine selbst konzipierte und durchgeführte Umfrage unter 139 Schüler:innen der Sekundarstufe I aus dem Leistungsniveau mit allgemeinen Anforderungen (dem tiefsten Niveau in den Kantonen Baselland und Basel Stadt)».
(Auszug aus dem Erstgutachten zum Masterarbeit von Rahel Baer von Prof. Dr. Martin Luginbühl).
Die Arbeit liefert eine empirische Grundlage für den Einsatz geschlechtergerechter Sprache in der Bildung und beleuchtet deren Vor- und Nachteile im Schulkontext. Sie zeigt, dass die Umsetzung dieser Sprache sowohl Chancen bietet als auch auf Barrieren trifft, insbesondere hinsichtlich Verständlichkeit und Lesefluss.
Veranstaltungen von und mit den Akademikerinnen Sektion Basel und des SVA 2025
04.02.2025 |
Lunch |
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Individuelle Konsumation |
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Zeit: |
ab 12.00 Uhr |
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Ort: |
Hotel Krafft, Rheingasse 12, Basel |
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Anmeldung: |
bis spätestens am Samstag vor dem Lunch bei Rosmarie Schümperli 079 386 89 94 (SMS oder Combox) oder roschuemperli@outlook.com |
06.02.2025 |
Lesung von Denise Buser aus ihrem Buch „Dichten gegen das Vergessen“ |
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Zeit: |
18.30 Uhr |
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Ort: |
Restaurant Löwenzorn, Gemsberg 2/4, 4051 BaselIm Anschluss an die Lesung besteht die Möglichkeit eines gemeinsamen Abendessens im Restaurant Löwenzorn. |
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Anmeldung: |
bis 04.02.2025 bei Fabia Beurret-Flück via Email fabia.beurret@bluewin.ch oder 079 340 18 69 |
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Denise Buser ist emeritierte Professorin für öffentliches Recht an der Universität Basel. Neben wissenschaftlichen und essayistischen Texten hat Belletristik und Lyrik publiziert und an verschiedenen Orten ihre Werke einem interessierten Publikum vorgestellt. Das Buch „Dichten gegen das Vergessen“, erschienen im Zytglogge Verlag, ist ihre neuestes Buch. Sie verleiht in diesem Buch 12 Dichterinnen aus zwei Jahrtausenden ihre Stimme, denkt sich fiktional in ihre Lebensbereiche und Zeitperioden ein und bildet literarisch einen Wendepunkt in deren Leben ab.
13.02.2025 |
Ramstein Optik - Privileg einen Blick hinter den Kulissen eines Optikgeschäftes zu werfen. |
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Zeit: |
17.00 Uhr Dauer: 1-1:30 Stunde |
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Ort: |
Sattelgasse 4, 4051 Baselhttps://www.ramstein-optik.ch/de/ueber-uns/125-jahre-ramstein-optik |
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Anmeldung: |
Die Anzahl der Besucherinnen ist auf 12 Personen beschränkt. Deshalb werden wir die Anmeldungen nach ihrem Eintreffen bei Brigitte Vogt-Dafflon (brigitte.vogtdafflon@bluewin.ch oder 079 572 33 49) berücksichtigt |
Herr Bichweiler, Inhaber des Geschäftes, wird uns über die Brillenmode, die Werbung, die Künstler, die Schaufenster und über die Frage «wie ein solches Optikergeschäft in unseren Zeiten überleben kann», unterhalten.
Vorschau:
04.03.2025 |
Lunch |
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Individuelle Konsumation |
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Zeit: |
ab 12.00 Uhr |
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Ort: |
Hotel Krafft, Rheingasse 12, Basel |
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Anmeldung: |
bis spätestens am Samstag vor dem Lunch bei Rosmarie Schümperli 079 386 89 94 (SMS oder Combox) oder roschuemperli@outlook.com |
April 2025 |
Besuch Sonderausstellung im Historischen Museum Basel |
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Weitere Informationen folgen später. |
Der Vorstand freut sich auf ein zahlreiches Erscheinen.